Isle of Arrows
Isle of Arrows
Detailinformationen
Pro/Contra:
Kategorie | Pro | Contra |
---|---|---|
Spielspaß |
verschiedene Spielmodi, die jeweils unterschiedliche Strategien erfordern Wiederspielwert gegeben, da jeder Level immer zufällig generiert wird und auch die Karten zufällig gezogen werden ansprechende Darbietung |
Grundinteresse an Strategiespielen muss vorhanden sein um am Spielprinzip Freude zu haben kein Schwierigkeitsgrad wählbar (Frustmomente möglich, da Lernkurve beim Einstieg relativ steil) |
Pädagogik |
Spielprinzip fördert logisches Denken und Planen, Vorstellungsvermögen und bietet eine interessante Kombination aus langfristigem Aufbau und spontanen Entscheidungen. Auch für jüngere Spielende als Spiel mit den Eltern (Geschwistern) gut spielbar, da ohne Zeitdruck (gemeinsames Planen und Umsetzen) ruhige Spielatmosphäre |
Grundsätzlich destruktives Spielprinzip (Vergleichbar mit Schach) |
Spielbeschreibung
„Isle of Arrows“ ist ein Tower-Defense-Spiel mit Zufallselementen. Zufällig gezogene Karten mit verschiedene Bauelementen müssen auf einer minimalistisch gestalteten Insel so platziert werden, dass die Abwehrtürme (Pfeile, Kanonen, etc.) die Angreifer abschießen, bevor diese das Ziel erreichen. Die über 70 verschiedenen Karten enthalten Türme, Gebäude mit unterschiedlichsten Eigenschaften und Straßenstücke (um den Weg für die Angreifer länger zu machen). Es gibt drei verschiedene Modi zur Auswahl: Kampagne, Survival und tägliche Herausforderung. Die Kampagne schaltet nach und nach neue Gilden frei, die spezielle Boni/Mali mit sich bringen. Alle Karten werden nach dem Zufallsprinzip nach jedem Ansturm der Gegner gezogen. Dadurch bietet „Isle of Arrows“ immer neuen Wiederspielwert. Im Survival-Modus kann man so lange seine Verteidigungsanlage ausbauen, wie man es schafft, den Angreifern standzuhalten.
Spielbewertung
In „Isle of Arrows“ liegt das Hauptaugenmerk auf logischem Denken und Planen. Einerseits wird vorausschauendes Handeln eingefordert, durch die zufällig generierten Karten muss dies aber mit spontanem Umdenken ergänzt werden. Da es nur eine Schwierigkeitsstufe gibt und die Lernkurve schon anfangs recht hoch ist, kann es bei jüngeren Spielenden auch zu Frustmomenten kommen. Daher eignet sich das Spiel für Jüngere sehr gut zum gemeinsamen Spielen (mit Eltern/älteren Geschwistern etc.). „Isle of Arrows“ ist durch und durch ein Logikspiel. Es geht um strategisch gute Entscheidungen, die Handlungsabläufe und Grafik ändern sich kaum. Die vorkommende Gewalt ist sehr reduziert dargestellt und ist vergleichbar mit Schach. Pädagogisch wertvoll erachtet die BuPP „Isle of Arrows“ für Spielende, die sich gern im vorausschauenden Planen und logischen Kombinieren ohne Zeitdruck üben.