Computerspiele und Handyspiele stellen für Familien oft große Herausforderungen dar: von den Sorgen über möglicherweise problematische Inhalte, über das ausufernde Spielen bis hin zur Kostenfallen und Mobbing reicht die Palette. Ein "Verbot" oder rigide Einschränkungen können zwar vielleicht kurzfristig wirksam sein, funktionieren aber selten auf Dauer und tragen den Keim von Streit und Vertrauensverlust in sich. Demgegenüber können gemeinsames Spielen, Ernstnehmen und Anteilnehmen an den spielerischen Bemühungen der Kinder sowie offenes Thematisieren wertvolle Bereicherungen des Familienlebens bringen.
Ansätze und Ideen, wie digitales Spielen in der Familie positiv gelingen und genutzt werden kann, finden sich hier:
Thema: Eltern-Tipps
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KategorieEltern-TippsÜber die BuPP
Tipps zur BuPP-Spielesuche
Die BuPP unterstützt Sie dabei, gute und geeignete digitale Spiele für Kinder und Jugendliche zu finden. Alle auf www.bupp.at gelisteten Spiele sind für das jeweilige Alter (siehe BuPP-Altersempfehlung) empfohlene Spiele, die Spaß machen und Förderpotential in verschiedenen Bereichen aufweisen. Nun hat aber nicht jedes Kind die gleichen Interessen und Spielvorlieben. Das eine Kind beschäftigt sich gerne in Ruhe mit (Auf)Bauspielen, während ein anderes Kind lieber ein Abenteuer erlebt, soziale Interaktion spannend findet oder gemeinsam mit Mama und Papa ein Rennen bestreiten will…
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KategorieEltern-Tipps
7 Tipps zum gelungenen Umgang mit Games
Die gute Nachricht zuerst: Digitale Spiele machen Spaß und viele Spiele fördern die Fähigkeiten unserer Kinder und regen zum Experimentieren und Lernen an. Während sich Kinder den Umgang mit elektronischen Spielen mühelos selbst aneignen, stehen allerdings viele Eltern vor einer Herausforderung: Wie kann ein bereichernder Umgang mit Spielen im familiären Umfeld aussehen? Mit den folgenden 7 Tipps möchten wir Sie dabei unterstützen. Sie als Eltern sind gefragt, damit ihre Kinder digitale Spiele auf positive Weise kennenlernen! Steigen Sie ein und genießen Sie mit Ihrer Familie Spaß und…
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KategorieEltern-Tipps
Eine Frage des Alters
Das Spielerleben hängt ganz eng mit der körperlichen und geistigen Entwicklung der Heranwachsenden zusammen. Wird ein Kind mit einem Spiel konfrontiert, das die eigenen Möglichkeiten übersteigt, dann tritt ein bedenkenswerter Effekt ein: Das Kind spielt oft trotzdem – aber gemäß der eigenen Möglichkeiten. So kann ein fünfjähriges Kind eine komplexe Spielstory ignorieren und einzelne Sequenzen anspielen, ohne aber den tieferen Zusammenhang zu erkennen. Das kann in einem Fall problemlos sein (z.B. bei harmlosen Jump and Run Spielen) und im anderen Fall fragwürdig und problematisch (z.B. bei…
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KategorieEltern-Tipps
Kommunikation, Vertrauen und Regeln
Computerspiele, Smartphone, Youtube und so weiter - die Liste der Medien und Medienanwendungen, die Kinder und Jugendliche nutzen, ist lang. Und sie alle stellen Eltern vor die Frage, wie sie damit umgehen sollen. Bei der Mediennutzung ist es wie mit allen Themen in der Erziehung - der konstruktive Umgang erfordert zwei grundlegende Haltungen:GrundhaltungDie Erkenntnis bzw. das Bewusstsein dafür, dass eine Auseinandersetzung sinnvoll oder notwendig ist, und die Bereitschaft, tatsächlich in eine Auseinandersetzung einzutreten und nicht bloß Lösungen verordnen oder durchsetzen zu wollen.Diese…
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KategorieChancen & RiskenEltern-Tipps
Sorgen und Verantwortung
Computer- und Konsolenspiele stellen für viele Eltern und pädagogisch Tätige Anlass zur Sorge dar. Besonders die öffentliche Diskussion, beispielsweise nach Amokläufen, trägt zur Verunsicherung bei.Manche Eltern fühlen sich durch die vielen widersprüchlichen Informationen überfordert und wissen nicht mehr, was eigentlich das Beste für ihr Kind ist:Da gibt es einerseits Aussagen, wonach Computerspiele dick, dumm, gewalttätig und süchtig machen.Da sind andererseits die eigenen Kinder, die – vor allem in der Pubertät – ohnehin schon „schwierig“ genug sind und zudem immer genau wissen, was…
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KategorieEltern-TippsWorkshops und Methoden
#Methoden: Booklet "Vademecum - Game Based Learning in der Familie"
Ein Ratgeber für Eltern rund um das Thema Game Based Learning in der Familie - mit Tipps, Anregungen und konkreten IdeenDas Booklet "Vademecum - Game Based Learning in der Familie" kann auf der Website Toolkit-GBL der Donau-Uni Krems heruntergeladen werden.Spiele – ob digital oder analog – sind Teil der Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und auch vielen Erwachsenen. Sie machen Spaß und bieten vielfältige Handlungsräume und Herausforderungen. Um die Spiele zu meistern, werden von den Spielenden, abhängig vom jeweiligen Spiel oder Spielgenre, unterschiedliche motorische, kognitive,…
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