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Subnautica

Titelbild

Subnautica

BuPP-Altersempfehlung:
"ab 10 Jahren"
Spezielle Empfehlung:
Empfehlenswerte Spiele mit Action, Abenteuer, Sport
Genre: 
Adventure
Charakteristik: 
Überleben in einer offenen Unterwasserwelt
Altersfreigabe lt. PEGI:
ab 7
Verfügbare Plattformen: 
Windows (PC)
Evergreen: Ja
Erscheinungsdatum:
23. Januar 2018

Pro/Contra:

Pro Contra
Spielspaß
  • motivierender Wechsel von Erkundung und Crafting
  • große, offene Spielwelt - ohne Druck
  • Interaktion mit Umwelt und vielfältige Möglichkeiten
  • spannende Story
  • verschiedene Spielmodi
  • gelungene und realistische Spielatmosphäre mit detaillierter Grafik
  • mit Virtual Reality-Unterstützung
  • gelegentlich Trial & Error Passagen
  • repetitives Sammeln von Rohstoffen leider ein Muss
  • Kein Autosave! Manuelles Speichern ist erforderlich.
Pädagogik
  • Gewaltfreie Bewältigung von Hindernissen
  • bis auf Taschenmesser keine Waffen im Spiel
  • Zahlreiche Bauteile wecken Kreativität
  • Orientierungssinn, Kreativität, strategische Planung, Vorausdenken wird gefördert
  • Aspekt des Bauens ist vereinfacht umgesetzt

Spielbeschreibung

Im Survival Abenteuer Subnautica strandet man als namenloser Protagonist in einer Rettungskapsel auf einem unbekannten Ozean-Planeten. Fortan versucht man dem Geheimnis des Planeten auf die Spur zu gehen und mit den verfügbaren Mitteln wieder zu entkommen. Dabei kann die offene Unterwasserwelt erkundet werden um Ressourcen zu finden, mit denen man sich nützliche Geräte und Hilfsmittel schaffen kann, die den Spielenden den Geheimnissen des Planeten näher bringen.

Spielbewertung

Subnautica schickt Spielende auf einen fantasievollen und motivierenden Entdeckungstrip durch die offene und lebendige Unterwasserwelt und ist nicht nur aufgrund seines hohen Grades an Spielspaß zu empfehlen, welcher sich aus der frei erkundbaren Welt, detaillierten Grafik und vielfältigen Handlungsmöglichkeiten zusammensetzt, sondern auch wegen dem pädagogischen Mehrwert.

Vor allem der Orientierungssinn wird beim Erkunden der Unterwasserwelt trainiert: Man muss sich bestimmte Orientierungspunkte merken, wobei die Rettungskapsel als Marker immer ersichtlich ist, um sich in der Welt zurecht zu finden. Später dienen Kompass und andere herstellbare Objekte als hilfreiche Marker. Zudem verzichtet das Spiel auf Waffen - bis auf ein nützliches Taschenmesser, welches primär zur Rohstoffgenerierung dient, können keine herkömmlichen Kampfgeräte erzeugt werden, und das obwohl es in den Untiefen des Meeres von aggressiven Bewohnern wimmelt. Prinzipiell ist die Spielmechanik darauf ausgerichtet ohne Gewalt an das Ziel zu kommen.

Das Einsammeln von Rohstoffen steht im Vordergrund und ist, wie in dem Genre üblich, repetitiv. Jedoch wird versucht das mit verschiedenen Biomen (Umweltzonen) spannender zu gestalten. Zur Kompensation der wiederkehrenden Sammelausflüge dienen zudem die vielen Baupläne nützlicher Gegenstände bzw. der Unterwasserbasis, sowie die sich langsam entfaltende und spannende Geschichte.

Im Survival-Modus muss stets auf die vitalen Funktionen geachtet werden, was vor allem am Anfang stressig ist. Durch den direkten Einstieg und die vielfältigen Handlungsmöglichkeiten kann sich der Spielanfang etwas unübersichtlich gestalten. Hilfe bietet der persönliche digitale Assistent, der alle Baupläne, Lebewesen und Aufgaben dokumentiert, sowie der Kreativmodus - eine stressfreie Spielvariante, die auch jüngere Spielende (ab 10 Jahren) zum entspannten Erkunden einlädt.

Getestete Plattform:

Windows (PC)

Spiel erfordert:

Reaktion:

wenig

Denken:

mittel

Ausdauer:

mittel
Screenshot
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Screenshot
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