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Titelbild

Creatures of Ava

BuPP-Altersempfehlung
ab 12 Jahren
Charakteristik
Zähme Tiere mit einer Flöte und erfahre die Geheimnisse eines fremden Planeten auf deiner Reise
Empfehlung
Spiele für Action, Geschicklichkeit, Reaktion
Spiele, die mal ganz anders sind
Singleplayer
Ja
Verfügbar für
Xbox Series X/S
Windows (PC)
Jugendschutz-Freigabe lt. PEGI
ab 7
Inhaltsbeurteilung (PEGI)
Angst
Gewalt
Erscheinungsdatum

Detailinformationen

Pro/Contra:

Pro Contra
Spielspaß

schön gestaltete und große Spielwelt 

ungewöhnliche Spielmechaniken

interessante, tiefsinnige Geschichte 

motivierende Aufgaben und Handlung

keine deutsche Sprachausgabe (nur Texte auf Deutsch)

einige kleine Bugs (Fehler)

Pädagogik

gewaltfreies Gameplay

Spielmechanik (Flöte spielen) schult das musikalische Gehör

Lesekompetenz wird gefördert

klassische Werte (z.B.: andere unbedingt retten wollen) werden hinterfragt

Umweltbewusstsein (Welche Folgen hat mein/menschliches Handeln, Eingreifen?)

Spielbeschreibung

In dem Adventure „Creatures of Ava“ schlüpfen Spielende in die Rolle der Forscherin Vic. Sie will die Lebewesen auf dem Planeten Ava vor einer tödlichen Infektion, dem sogenannten Welken, retten. Mithilfe einer speziellen Flöte zähmt man die einheimischen Tiere, die ihr auf ihrer Reise helfen, und nutzt den Nafitar-Stab, ein Relikt einer längst vergangenen Kultur, um infizierte Tiere und Pflanzen zu heilen. Mit ihrem Plan, die Kreaturen mithilfe einer Bio-Arche zu evakuieren, stößt sie jedoch auf Widerstand bei den Naam, dem einheimischen Volk. Im Verlauf des Spiels erkundet man als Vic die unterschiedlichen Biome des Planeten, wie das Grasland oder einen Sumpf. Dabei baut sie auch eine Verbindung zu den Naam auf. Ihre Entdeckungen hält Sie mit ihrer Kamera fest und dokumentiert alles im „Avapedia“. 

Spielbewertung

„Creatures of Ava" ist ein Spiel, das mit seiner tiefgründigen Story die Spielenden dazu anregt, über ethische Fragen und die Rolle des Menschen in der Natur nachzudenken. Es geht um eine Forscherin, die einen sterbenden Planeten vor dem Untergang bewahren soll. Dabei werden zentrale Fragen zum Eingreifen in fremde Ökosysteme aufgeworfen. 

Das Spiel überrascht mit ungewöhnlichen Spielmechaniken und setzt auf gewaltfreies Spielen. Man beruhigt Tiere indem man auf einer Flöte spielt und heilt infizierte Kreaturen mit dem magischen Nafitar-Stab, der auch als Hilfsmittel zur Fortbewegung in der offenen Spielwelt dient. Nachdem Tiere geheilt oder besänftigt wurden, kann man sich mit ihnen verbinden, sie steuern und verschiedene Hindernisse überwinden. Das Fotografieren und Dokumentieren von Tieren oder Objekten bringt Abwechslung ins Spiel.

Getestete Plattform:

Windows (PC)

Spiel erfordert:

Reaktion:

viel

Denken:

mittel

Ausdauer:

mittel